Boval Hütte / Tschierva Hütte / Biancograt / Bernina / Rifugio Marco e Rosa / Palü / Diavolezza
1 Von Pontresina mit dem Zug nach Morteratsch, dann zu Fuss via Boval-Hütte (wo man meinte, mit Hochtouren sei in den nächsten Tagen gar nichts) über die Fuorcla da Boval zur Tschierva-Hütte.
2 Mungg
3 Auf dem Hüttenweg zur Bovalhütte mit schwerem Gepäck...
4 Zur Fuorcla da Boval: Am Tag davor musste eine Gruppe mit Bergführer hier umkehren, da einfach noch zu viel Schnee lag. Wir wagen es trotzdem. Die Höhe machte mir aber zu schaffen. Mmh, ob es wohl etwas wird mit dem Biancograt? Diverse Zeichen stehen nicht optimal.
5 Die Fuorcla ist nicht ganz ohne. Aber wir haben ja alles mit dabei.
6 "Chumm, Frau!"
7 Blick zurück auf den Morteratsch und die Boval-Hütte.
8 Nicht wirklich anklimatisiert...Aber bald sind wir in der Fuorcla.
9 Vom Übergang aus sieht man den Piz Tschierva rechts, links (nicht im Bild) geht's hoch zum Morteratsch. Wir laufen plus/minus gerade aus direkt Richtung Tschierva-Hütte (leicht rechts haltend, da's Spalten unterm Schnee haben könnte).
10 Schon fast bei der Hütte, Bernina im Nebel.
11 Die erste Etappe war hart. Der Rucksack schwer, der Körper noch überhaupt nicht anklimatisiert. Man ist nicht mehr 20...
12 Sodeli, verdientes Milchkaffee. Und die Frau von Tschiervahütte meint, es sähe gut aus für den übernächsten Tag.
13 Anklimatisationstour auf den Piz Tschierva und Rekognoskzieren des ersten Wegstücks zum Biancograt
14 Wieder auf dem Gletscher unter dem Tschierva; das Wetter könnte schöner sein...
15 Richtung Tschierva
16 Eingeschneite Geröllfelder sind so ziemlich das Ekligste, was ich je durchkraxeln musste. Zum Glück sind wir nie in eine wirklich blöde Lücke getreten, sonst wäre an dieser Stelle der Spass wohl zu Ende gewesen.
17 Blick zurück über das fiese Geröllfeld
18 Auf dem Gipfel. Tolle Sicht...
19 Wieder fast bei der Hütte, biegen wir noch nach links ab und erkunden das erste Wegstück Richtung Einstieg zum Biancograt.
20 Und dann geht's zurück zur Hütte, wo Dänu dann dazu stösst. Ready to go!!!
21 Am Abend reisst's auf. Die Hüttenwartin in der Tschierva sieht die Aussichten nun wirklich einiges positiver als ihr Kollege in der Boval. Sie meint, der nächste Tag sei gut. Wir hoffen, sie hat recht.
22 Via Fueorcla Prievlusa zum Einstieg in den Biancograt. Diesen hoch auf den Piz Bianco, dann in ausgesetzter Kraxlerei und mit Abseilen rüber und hinauf auf die Bernina. Dann 500 Höhenmeter runter (inkl. nochmals Abseilen) zur Marco e Rosa Hütte, wo man wunderbar italienisch bewirtet wird.
23 Um 3h00 gibt's Frühstück und eine Stunde später laufen wir ab. Zum Glück hat das Anklimatisieren echt etwas gebracht. Nachdem es schon am Tag zuvor viel besser ging, waren wir nun voller Tatendrang und bereit für den Gipfelsturm.
24 Wir sind nicht ganz die einzigen... aber es kann hier auch noch viel schlimmer sein mit den Leuten.
25 Die Fuorcla kommt in Sicht; der Grat hat schon erste Morgensonnenstrahlen. Jetzt weiss man, weshalb man es auf sich nimmt, so früh aus den Federn zu kriechen. (Manchmal ist es im Moment des Weckstupfs selbst ziemlich schleierhaft...)
26 Über ein Felsband geht's kraxelnderweise zum Biancograt hinüber/hinauf.
27 Kraxel, kraxel. Wobei man immer wieder warten muss. So wie hier. Die Seilschaft vor uns am nächsten Stück.
28 Dänu in seinem Element.
29 Blick zurück.
30 Die Frau. 7.30h, noch sind wir nicht auf dem effektiven Grat
31 7.50h Noch durch diese Flanke, dann sind wir auf dem Grat. Warum wird er wohl auch "Himmelsleiter" genannt??
32 Um 8.06. Aufschliessen zu den vorderen Seilschaften
33 Grad uf em Grat! 8.09h; 3590müM
34 Um 8.15, es dauert schon noch bis auf den Piz Bianco.
35 Dänu auf ca. 3696müM
36 Blick zurück. Noch ca. 1/2 bis auf den Piz Bianco. Rechts unten der Morteratsch
37 ... und der Blick nach oben. Blauer geht nicht ;-)
38 Hinten in der Mitte: Piz Morteratsch, rechts der Piz Tschierva, die Wolken bedecken Samedan
39 Juhihuuii - auf dem Piz Bianco; der Höhenmesser zeigt 3955m, die Karte jedoch3995m; also bei allen vorherigen Angaben ca. 30-40m dazu! In der Bildmitte der Palü (fast wie ein Gipfel), links der Cambrena, rechts Bella Vista
40 vis à vis der Piz Rosegg 3937m
41 Die Frau und rechts Gandalf ;-) Um 9.15h auf dem Piz Bianco
42 Ziemlich voll auf dem Bianco
43 aber der Bianco ist noch nicht oben. Wie die Affen auf den Bäumen die Menschen auf den Zacken rüber zum Piz Bernina. Zuerst warten wir hier über 30min!
44 Hinaufklettern und auch einmal abseilen. So gehts! Um 9.56h
45 Hier am letzten Aufschwung zum Bernina 4049müM, um 10.43h
46 Hoppla Schorsch!
47 ... auf den letzten Metern vor dem Bernina, 11.30h
48 Gipfelfoto auf dem Bernina nach dem Essen um 12.37h
49 Um 13.25 Uhr unterhalb der Abseilstelle. Blick zurück auf den Gipfel des Berninas. Gemäss Höhenmesser 3880müM
50 Nochmals abseilen
51 Brav einhängen
52 Und schon in der Marco e Rosa Hütte (15.00h); Blick zurück Rtg. Bernina; der höchste Punkt ist nicht mehr sichtbar
53 Flüssigkeit ersetzen; nach dem Bier gibt's dann Rotwein - so sind die vielen blutten Frauen, die der Hüttenwart überall aufhängt noch schöner (bzw. ertragbarer) - hihi
54 Schuhe trocknen; hinten liegt Italien
55 Das Wetterprognose für Freitag ist schlechter, gegen Abend Regen. Hier die Route an der Marco e Rosa Hütte; der Bellavista entlang, dann von der Fuorcla alles dem Grat entlang zum Piz Spinas und dann über alle Palü-Gipfel, rechts um den Trovat zur Diavolezza-Bahn
56 Anseilen um 6.15h
57 Los gehts der Sonne entgegen.
58 Die Wolken kündigen die Wetterverschlechterung an
59 Trockener Schnee mit Wind; die Spur wird sofort wieder zugeweht. Man läuft wie mit 1.5 Promille intus
60 Mächtige Eisgebilde in diesen Nordhängen
61 Vorne links runter geht es zur Fortezza. Aber dann müsste man zur Diavolezza wieder hochsteigen oder ganz runter zur Bahnstation Morteratsch
62 Um 7.15h Blick zurück zur Marco e Rosa; rechts der Piz Bernina mit den verschiedenen Spuren
63 nochmals der Piz Bernina, rechts mit dem Biancograt und dann dem Piz Morteratsch
64 am Nuusche
65 Abkürzung durch den Tiefschnee; kurz vor der Fuorcla Bellavista um 7.35h
66 Blick zur Fortezza und ins Morteratsch-Tal
67 wieder am Nuusche
68 die ersten Gruppen auf dem Weg zum Piz Spinas; wir machen ein kurze windige Rast in der Fuorcla Bellavista
69 ... schon auf dem Weg vom Spinas zum Palü, 8.40h
70 Auf dem 1. = westlichen Palügipfel. Der Wind zerrt an der Substanz. um 9.20h
71 Um 9.47h sind wir bereits auf dem Mittelgipfel
72 ... ja, ja, der Wind
73 Den schmalen Grat überwunden, Abstieg zum Skidepot - das wärs, Skis!! Spalte des Palügletschers um 10.33h ca. 3550müM
74 Ziemlich mühsames Absteigen. Da müssten Skis her!
75 Man watschelt durch den Schnee...
76 Es trübt ein, rechts Samedan
77 Hier gehts tatsächlich noch ein bisschen hoch. In der Mitte der Piz Trovat, es ist 11.28h
78 Seil, Gstältli, Steigeisen weg! Noch um den Trovat rum (11.55h)
79 Blick zurück; in der Mitte die 3 Palü-Gipfel
80 Rechts um den Trovat
81 Links der Piz Bernina (fast in den Wolken), dann Piz Bianco, Biancograt, Piz Morteratsch
82 In der Diavolezza angekommen; es ist 12.52h. Das Highlight ist vorbei; bei der Abfahrt gibt's gerade die ersten Regentropfen, aber zum Glück sind wir bereits in der Gondel. Dänu, vielen Dank